Sie kennen das sicher: Ein wichtiger Termin steht bevor und schon schon Tage vorher breitet sich ein ungutes Gefühl im Körper aus: Was passiert, wenn auf dem Weg dorthin keine Toilette auffindbar ist.....
Bereits jetzt mögen viele Betroffene das Haus möglichst gar nicht erst verlassen. Abgesehen von den starken kaum auszuhaltenden Bauchkrämpfen ist die Angst aus Sorge, nicht rechtzeitig eine Toilette aufzufinden, mindestens genauso schlimm.
Viele Betroffene haben bereits eine lange Reise an Arztbesuchen hinter sich. Zahlreiche Diäten, sei es Foodmap oder andere Auslassversuche führten genauso wenig zum Erfolg wie krampflösende Mittel oder gar Antidepressiva.
Fakt ist, dass das Thema "Stress" (welcher Art auch immer!) in der Mehrheit aller Fälle im Zusammenhang mit dem Thema Reizdarmsyndrom eine übergeordnete Rolle spielt, wenn es um die Ursache der Krankheitsentwicklung geht. Was viele noch nicht wissen: Die Bauch-Hirn-Achse, also die bidirektionale Kommunikation zwischen Gehirn und Bauch über das Nervensystem, Immunzellen und chemische Botenstoffe, ist gestört. Das Bauchhirn steuert viele Verdauungsprozesse autonom, also ohne unser bewusstes Zutun. Wenn diese Prozesse in Bauch und Gehirn nicht gleichmäßig aufeinander abgestimmt sind, kann der Darm nicht mehr optimal seiner optimalen Funktion nachgehen und es kommt oft Diagnose "Reizdarmsyndrom". Organische Ursachen sind hier Fehlanzeige.
Wichtig ist daher, die psychischen Hintergründe für die Funktionsstörung zu erkennen. Die Hypnose bietet hierfür viele Möglichkeiten, der Ursache auf den Grund zu gehen. Oft sind es banale Situationen aus der Vergangenheit, an die sich der Patient gar nicht erinnert. Das Unterbewusstsein hat diese jedoch abgespeichert. In der Hypnose kann auf diese Informationen zurückgegriffen und mit verschieden Techniken therapiert werden. Ich berate Sie hierzu gern weiter.
Vielen Patienten macht der Gedanke an Hypnose Angst, weil sie denken, der Therapeut könnte sie gegen ihren Willen währenddessen manipulieren. Auch hier kann ich Sie beruhigen und stehe gern zur Verfügung, wenn Bedenken gegen diese Therapieform bestehen.